Unternehmen sucht Frau

Braucht es Mut für Sichtbarkeit?

Sichtbar und spürbar war hier auf jedenfalls eines: wie viel Stärke entsteht, wenn Frauen in den offenen Austausch gehen. Wir waren auf der Veranstaltung "Unternehmen sucht Frau"

Was haben eine Bestatterin, eine Betriebsrätin, eine Auszubildende aus der KZF-Karosserie-Branche, eine Doktorin vom Institut der deutschen Wirtschaft und eine Marketing Managerin aus der IT-Branche gemeinsam?

Wir alle sind Best-Practice-Beispiele für Frauen in der Wirtschaft und durften gemeinsam auf dem Podium unsere Erfahrungen teilen. Wiedereinstieg nach der Elternzeit, Teilung von Carearbeit, sich hineinwagen in ein Berufsfeld, das Männer dominieren - all das und viel mehr, waren Schlagworte, die fielen als wir darüber berichteten, wie wir festgefahrene Ansichten aus dem Weg geräumt haben.

Vor uns ein Saal, der nicht genug Stühle bot für die vielen Besucherinnen, die der Einladung gefolgt waren. Hoffnungsvolle Gesichter aus allen Altersgruppen, die sich nachher als spannende Gesprächspartnerinnen an den Roundtables präsentierten. Ein Raum und eine Veranstaltung erfüllt von weiblicher Energie, die sich binnen kürzester Zeit in gegenseitige Bestärkung Bahn brach.

Veranstaltungen, wie diese zeigen deutlich, was viele Arbeitgebende noch nicht begriffen haben: DA IST SO VIEL POTENZIAL! 

Um so schöner, dass die Arbeitsgruppe „Frauenerwerbstätigkeit stärken“ der Taskforce für Arbeit in Düsseldorf solch ein Programm auf die Beine stellt, um daran etwas zu ändern.

Von der Keynote, über die Talkrunde, bis zum Austausch an den Roundtables ein gut durchdachtes Programm, das jede einzelne irgendwo abgeholt und mitgenommen hat. Ausstellerinnen drum herum, die über die unterschiedlichsten Berufe informierten, rundeten das ganze noch ab. Auch wir durften einen solchen Stand stellen und viele interessante Gespräche führen.

Unser Fazit: MEHR DAVON!

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