IKS Socialdays

Schwitzen, hämmern, lesen für den guten Zweck?

Ich kann euch sagen, es ist ganz schön schwer neue Ideen zu entwickeln. Besonders, wenn es darum geht unseren Zusammenhalt zu stärken.

Joa, da gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Unternehmen angeboten werden, Seifenkisten bauen oder klettern. Macht bestimmt alles Sinn – aber geht das auch anders? Ich denke schon.

Ich also zu Jessi: „He, Jessi hör mal. Was hältst du von einem Social Day?“

Jessi: „Was soll denn das sein?“

Ich: „Okay, also: Wir gehen mit z.B. Sina, Joachim und Lara zu den Seniorenpferden nach Düsseldorf. Unsere Aufgabe: Einen Tag die Mitarbeiter zu unterstützen. Wir bauen Zäune, schneiden Hecken und machen sauber. Und das Beste: Ist alles Arbeitszeit.“

Jessi: „Hört sich gut an. Jetzt nur noch den Chef überzeugen.“

Okay, gesagt getan. Chef überzeugt – wir glücklich. Oder doch nicht?

Haben Organisationen überhaupt etwas von unserem „ehrenhaften“ Vorhaben? Ist ein Social Day vielleicht nur für uns gut? Für unser Marketing? Vielleicht spenden wir lieber? Oder doch nicht? Hach, wenn ich es nur wüsste…

Nun, jetzt nach vier Social Days bin ich schlauer. Fragen beantwortet. Für uns ist ein Social Day klar ein Tag mit „Mehrwert“: Ich weiß jetzt, dass Sina richtig große Gartenscheren hat, anpacken kann und Lara über ebay Kleinanzeigen ihr „Traumhaus“ im Bergischen gefunden hat. Wüsste ich das ohne einen Social Day? Eher nicht, denn Sina sehe ich praktisch nie. Und für die Organisationen? Für die ist ein Social Day auch super – denn wer würde sonst Zäune bauen und Brombeerhecken schneiden. Hat ja keiner Zeit.

Fazit: Machen wir wieder.

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